Die Verschuldungskrise wurde besonders Griechenland gegenüber genutzt,
um ein neoliberales Politik- und Wirtschaftsmodel durchzusetzen. Die
Memoranden haben dazu geführt Griechenland in eine gleichsam koloniale
Abhängigkeit zu bringen. Die katastrophalen Folgen für große Teile der
Bevölkerung sind bekannt.
Zahlreiche Basisinitiativen bilden ein großes Widerstandspotential in
diesem Land, meist mit einem einen antikapitalistischen Grundkonsens.
Genügend Gründe sich mit deren Widerstand zu solidarisieren. Auch bei
uns gibt es viele Soli-Projekte die auf die eine oder andere Weise
Verbindungen nach Griechenland haben
Donnerstag den 18. Mai um 19 Uhr
„Biergarten Jockel“ Ratiborstraße 14c 10999 Berlin Kreuzberg
In dieser Veranstaltung im Rahmen der Reihe Selbstorganisation und
Widerstand wollen wir der Frage nachgehen, was ist das Gemeinsame und
was ist das Besondere der verschieden Solidaritätsnetzwerke die es hie
immer noch gibt. Die Bandbreite dabei ist groß: von vorrangig
humanitären und auf materielle Unterstützung ausgerichteten Projekten
bis hin zu solchen deren Hauptanliegen grundlegende gesellschaftliche
Veränderungen in Europa und darüber hinaus sind.
Was ist das Gemeinsame in den vorgestellten Projekten und was das
Besondere und was wollen sie, was wollen wir damit erreichen.