Nach seinem Film „Lass uns nicht wie Sklavinnen leben“ aus dem Jahre 2013, der den griechischen Gegner_innen der Spardiktate gewidmet ist, begibt sich Yannis Youlountas in seinem neuen Film auf die Reise zu den Initiativen und den Kämpfen der spanischen und griechischen Menschen, die von Ausschluss, Haushaltskürzungen und polizeilichen Repressionsmaßnahmen betroffen sind. Ein Film der Hoffnung und der gegenseitigen Hilfe, um sich selbst zu helfen.
Premiere in Berlin und Gespräch mit dem Regisseur:
Am Freitag, den 13. Januar 2017,
um 20 Uhr Im Regenbogenkino,
Lausitzer Straße 22, Berlin-Kreuzberg
http://regenbogenkino.de/programm/index.html
Der Film wird mit deutschen Untertiteln gezeigt!
Aus Griechenland und Spanien weht ein Wind des Südens gegen die Resignation. In den Städten, auf dem Land, auf den Inseln und in den Bergen im Herzen der Kämpfe und der gelebten Alternativen weigern Frauen und Männer und sogar die Kinder sich, sich geschlagen zu geben. Eine einzige Losung fasst ihren Mut zum Widerstand, ihre kreative Freude zusammen: „Ich kämpfe, also bin ich“. Nur einige Worte, um aufrecht zu leben. Sitzen zu bleiben bedeutet, auf die Knie zu gehen. Eine freundliche und solidarische Meeresbrise weht von Barcelona nach Athen und von Andalusien nach Kreta, die die Wolken des Pessimismus verweht. Eine Reise im Rhythmus der Musik von einem Ende des Mittelmeers zu anderen auf der Erde der Kämpfe und der Utopie
Film: Je lutte donc je suis – Langversion auf französisch:
https://youtu.be/97HTxo20c-E
Mehr zum Film: http://jeluttedoncjesuis.net/